Sunday, December 21, 2008

Training bei "Smile and Run" mit Peter Gschwend



Peter Gschwend, ist seit bald 3 Jahrzehnten nicht mehr aus der Schweizer Volkslaufszene wegzudenken. Mit 56 läuft er noch immer den Marathon auch mit reduziertem Training in starken 2:43. Diese Zeit lief er diesen Herbst beim München Marathon und lies in seiner Altersklasse, welche er natürlich gewann, den 2. platzierten Läufer gerademal eine Viertelstunde hinter sich.

Letzten Sonntag lief ich den 22. Zürcher Silvesterlauf (8,6 km ) in für meinen Fuss starken 37:28 min (4:21 km/h). Dank dem GnL spürte ich auf der stark coupierten Runde absolut kein Ziehen und auch keine Druckschmerzen in meinem linken Fussgelenk (Ich leide seit 12 Monaten an einem Knorpelschaden im oberen Sprunggelenk (Osteochondrale Läsion)).

Den 13 3D-Dämpfungselementen des GnL war es möglich sowohl die Scherkräfte, als auch die Dysbalance zwischen meinem rechten und linken Bein auszugleichen. Wie vom Testläufer Olivier Bernhard prognostiziert, hatte ich in der Woche danach sozusagen keinen Muskelkater. Einzig der Energieverlust in meinen Beinen war nach diesem Effort so gross, dass ich bis Donnerstag kaum schneller als 7 min/km laufen konnte.

Ich war deshalb sehr gespannt auf den Long Jog beim „Run and Smile“ Training mit Peter Gschwend in Kloten (ab Bhf. Oerlikon mit Tram 10 bis Flughafen, dann mit dem Bus 533 bis Restaurant „Hans im Glück“. Mehr Info auf www.petergschwend.ch

Der GnL hat mich auch bei meinem erst 4. Long Jog seit meinem Wadenbruch vor einem Jahr nicht im Stich gelassen: 20 km in 1:53. Die erste Stunde, auf der coupierten zu 50% auf Asphalt gelaufenen Strecke, war absolut beschwerdefrei. Später spürte ich mehr und mehr die Dysbalance in meinen Beinen. Beim Hinunterlaufen war dies vor allem spürbar, denn mein gesundes Bein, welches mein schwaches linkes Sprunggelenk mit einem stärkeren Abstoss kompensiert, hatte Krampferscheinungen. Aber nach meiner Arztdiagnose von dieser Woche, bei der mir eröffnet wurde, dass ich für den Rest meines Lebens Schmerzen in meinem linken Sprunggelenk haben werde, war dieses Training mehr als ein Hoffnungsschimmer. Mit einem Knorpelschaden, welcher eigentlich das Ende meines Laufens sein sollte, sind 20 km in 1:53 doch ein guter Start.
Dank dem "Run and Smile Team", Peter Gschwend (siehe Foto oben), Willi, Walter, Roman und Mary habe ich ein wunderbares vorweihnächtliches Training absolvieren können.

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